Chill dein Leben! Sagt Fritz. Und der muss es wissen. Denn Fritz ist 12 Jahre alt und ein Checker. Doch wie entspannt man, wenn die Hitze unerträglich ist? Klar, kühle Drinks, blauer Pool oder die Scheiben beim Cruisen runtergedreht. Richtig cool wird es aber erst, wenn der richtige Soundtrack zum Sommer dabei läuft. Und den zu finden, ist jedes Jahr ein großes Problem.

Zum Glück gibt es von Zeit zu Zeit Menschen, die das Zusammenstellen einer Themen-LP richtig gut verstehen. Und Compilations sind ohnehin das Beste, wenn man sein Plattenregal nicht unnötig füllen möchte oder keine Zeit für langes Suchen hat.

Die lässigsten Songs für einen coolen Sommer vereint jetzt die Retro-Compilation Too slow to disco. Alles grandioser Yachtpop aus den späten 70ern, die – wie der Titel schon sagt – einfach ein bisschen zu langsam für das damalige Saturday Night Fever waren. Zum Glück, denn wer möchte bei tropischen Temperaturen schon hektisch tanzen?

Lange bevor Crockett und Tubbs die Sakko-Arme nach hinten krempelten, vermittelten diese Songs das relaxte Flair des Sommers. Und beim Hören hat man sofort die passenden Bilder im Kopf: Poolpartys, weiße Anzüge, Palmen in Miami oder L.A., Pina Coladas und natürlich das gepflegte Abhängen auf einer luxuriösen Yacht. All das hört man hier. Ganz mellow und chillig, elegant und stylisch.

Im Büro sollte man die Songs aber nicht hören – zu leicht träumt man sich in den Urlaub und vergisst die Arbeit. Fritz hingegen würde das sicher gut finden.

DJ Supermarkt, der auch die Titel auswählte, hat hier einen kleinen Mix zum Reinhören erstellt.

Amazon: Too Slow to Disco (als CD)